Jetzt kann Licht gespalten werden
„Es muss ‚gebeugt’ heißen“, korrigiert Physiklehrer Dr. Pfletschinger (2.v.r.) den 1.Vorsitzenden des Vereins der Freunde des HGG Martin Krämer (3.v.r.) bei der Übergabe von 4 neuen Spektralröhren und deren Hochspannungsnetzteilen an das HGG.
Die Spektralröhren senden scheinbar weißes bzw. einfarbiges Licht aus. Dieses Licht wird durch die Beobachtung durch ein sehr feines Gitter in verschiedene Farben aufgespaltet, da sich die Wege des Lichts unterschiedlicher Wellenlängen beim Durchgang durch das Gitter unterscheiden. Die Schüler bestimmen die Abstände der Spektrallinien mit einem Lineal und damit die Wellenlängen der einzelnen Spektrallinien.
Die Spektralröhren mit unterschiedlichen Leuchtmedien wie Helium, Argon, Krypton und Kohlenstoffdioxid liefern hierbei verschiedene Spektren, aus deren Zusammensetzung dann das leuchtende Element ermittelt werden kann. Es ist eben doch nicht immer alles so rein wie es scheint. (Mai 2011)
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