Atomium im HGG ?
Das Atomium von Brüssel nachzubauen wird nicht die Aufgabe sein, aber es gibt viele andere Moleküle, die Chemielehrerin Frau Rieder von ihren Schülern sehen möchte. Hierfür konnten mit den Spenden des Vereins der Freunde des HGG weitere Molekülbaukästen beschafft werden, die der 1.Vorsitzende des Vereins Martin Krämer jetzt an das HGG und die Klasse 10B übergeben hat.
Mit den Einzelteilen der Molekülbaukästen lassen sich wichtige Verbindungen aus der Chemie darstellen. Die Kugel-Stab-Modelle zeigen besonders deutlich die Position der Atomkerne und die Bindungen zwischen den Atomen in ihrer räumlichen Anordnung. Die Molekülmodelle werden durch einfaches Zusammenstecken der Atommodelle mit Hilfe der Verbindungsstücke gebaut. Auch Mehrfachbindungen lassen sich mit flexiblen Verbindungsstücken darstellen.
"Auch wenn es eine Tafel im Klassenraum oder Graphikprogramme auf dem Computer gibt, die solche Molekülverbindungen darstellen können, ist der räumliche Eindruck in 3D immer noch am einprägsamsten für die Schüler", sagt Frau Rieder und kontrolliert bei den Schülern weiter die an der Tafel benannten Verbindungen. Aus den farblich dargestellten Atomsorten H, N, Cl, C und O (die Klarnamen stehen weiter unten) sowie grauen Verbindungsstücken lassen sich so zahlreiche Verbindungen der organischen Chemie aufbauen. Mit den zusätzlichen Kästen können nun immer zwei Schüler zusammen mit einem Kasten arbeiten.
Warum das Atomium mit diesen Kästen überhaupt nicht aufgebaut werden kann, wird weiter unten verraten. (Dezember 2019)
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